Saison: 2004/2005
21. November 2004
Lions-Cup in Braunschweig
TORPEDO DRESDEN BELEGT FÜNFTEN PLATZ IN BRAUNSCHWEIG
Pressemeldung:
Beim alljährlich ausgetragenen Lions-Cup in Braunschweig belegten die Dresdner Torpedos den fünften Platz und konnten somit den letztjährigen zweiten Platz nicht wiederholen. Dieses Turnier wird traditionell von vielen Mannschaften der Nord-Liga genutzt, um sich auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Dresden konnte die sehr starke Vorrundengruppe nur als Dritter beenden, nachdem man knapp gegen den Turniersieger Lübeck und gegen den anderen Turnier-Finalisten Bremen verloren hatte. Die weiteren Spiele gegen Paderborn und Stelle sowie das Spiel um Platz fünf, wieder gegen Paderborn, konnte Dresden für sich entscheiden. Die besten Torschützen der Dresdner waren Thomas Jordan mit fünf Treffern, sowie Frank Bader und Holger Köppe mit jeweils zwei erzielten Toren. In diesem Turnier wurde letzmalig vor dem bevorstehenden Liga-Auftakt am 19. Dezember in Berlin unter Wettkampfbedingungen die Liga-Mannschaft getestet.
Ergebnis:
- Lübeck
- Bremen
- Berlin
- Göttingen
- Torpedo Dresden
- Paderborn
- Braunschweig
- Stelle
Torpedo-Bericht:
In Braunschweig konnten wir in diesem Jahr nur eine obligatorische Sektflasche und die Sektflasche für den fleissigsten Schiedsrichter gewinnen (zumindest gaben wir das vor, den zu haben:-)).
Mit zwölf Leuten angetreten bestand das Team aus der kompletten Berliner Fraktion (Arman, Norbert und Peter) sowie den Torpedos Beate, Wolli, Lars, Holger, Jörg, Frank B., Ulf, Peter Joh. und Thomas.
Das Losglück stand uns auch diesmal wieder nicht zur Seite, und so würfelten wir uns in die Gruppe mit Bremen, Lübeck und unseren bekannten Paderbornern. Damit hatten wir die Möglichkeit, den Berlinern aus dem Weg zu gehen, die gegen Braunschweig, Göttingen und Stelle spielten.
Unser erstes Spiel gegen die Bremer Mannschaft, die zu 75 % aus der Liga-Mannschaft bestand (Zitat Zimmert) verloren wir 0:2. Die Bremer drehten zwar nie richtig auf, nutzten aber zwei Abwehrfehler aus. Natürlich machten aber auch unsere Stürmer Fehler. Trotzdem war das Spiel aber nicht so schlecht von uns geführt worden.
Im zweiten Spiel gegen Lübeck wurden wir auch mit 0:1 besiegt. Viele Chancen hatten wir auch hier nicht gehabt. Doch zeigten diese Spiele, daß wir gegen etwas stärkere Mannschaften auch nicht immer so viele Tore fangen müssen, wie es beispielsweise in Budweis passierte, obwohl die Teams dort etwas mehr als "etwas besser" waren. Und auch sonst kam uns das große Becken entgegen, womit uns mehr Platz und mehr Zeit geboten wurde. In kleinen Becken muß die Disziplin in der Abwehr und das Anbieten im Sturm dann schon zuverlässiger werden. Im letzten Spiel gegen unsere Paderborner Bekannten mußten wir nun endlich etwas mehr zeigen. Dieses Spiel bestimmten wir deutlich, doch brauchten wir viel zu viele Chancen für das endgültige 1:0 durch Thomas. Es wurden einfach zu viele Möglichkeiten vergeben. Trotzdem konnten wir uns damit den dritten Platz sichern und spielten dadurch in der Zwischerunde gegen Stelle.
Diese Mannschaft sah schon in der Vorrunde nicht gut aus und so konnten wir sie mit 8:0 deutlich besiegen. Doch wieder schafften wir es, uns der gegnerischen Spielweise anzupassen und spielten selten gute Kombinationen. Die Tore machten hier Lars, Frank (2x), Holger (2x) und Thomas (3x).
Damit ging es um Platz fünf wieder gegen Paderborn. Man sieht sich immer zweimal im Leben ... nun, mehrmals im Leben gegen Paderborn - aber an diesem Spieltag konnte das zweite Spiel gegen sie nicht mehr dominiert werden. Die Kräfte ließen nach und so wurde das Spiel oft unschönerweise kraftraubend an der Wasseroberfläche geführt. Die Paderborner verteidigten auch konsequenter und konnten viele Angriffe gegen unser Tor fahren. Doch sie schafften es genauso wenig wie wir, so daß es zum Strafstoßschießen kam. Die Torhüter waren Wolli und Lars und als Schützen mußten sich Lars, Thomas und Jörg beweisen. Lars begann und machte schnell und souverän das 1:0. Wolli hielt dann trotz Auftauchens des Stürmers sein Tor sauber. Im Anschluß konnte Thomas sein Strafstoß- Trauma überwinden und konnte mit viel Glück, nachdem er den Ball aus den Fängen des Torwarts wieder herausbekam, das Tor machen. Lars konnte dem anschließenden Angriff nicht standhalten, aber Jörg behielt dann die Nerven und konnte ebenfalls mit etwas Glück den Paderborner Torwart überwinden.
Damit konnte man die gute Bilanz gegen Paderborn erhalten, doch sollte man sich nicht an dieser Mannschaft orientieren sondern mindestens an den starken Berlinern, die nur im Strafstoßschießen gegen Bremen gestoppt wurden.
Trotzdem wurde der Abwärtstrend etwas gestoppt und es bleibt noch einiges zu tun für den ersten Spieltag, wo wir schon auf die Sporttaucher treffen werden. Es wird das wichtigste Spiel sein.
Thomas
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