UNTERWASSERRUGBY
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Saison: 2001/2002

 
 

18. November 2001

Lions-Cup in Braunschweig
DER TORPEDOHAFTE AUFSTIEG VON TORPEDO DRESDEN KENNT KEINE GRENZEN

Beim heutigen Lions-Cup in Braunschweig war unsere Abwehr erst im Finale durch ein 0:1 bezwungen worden. Die skandinavische Taktik und unser Einkauf (Es war kein Sprotte zu viel!!!) brachten so gute Ergebnisse, daß wir sogar Gruppensieger in der Vorrunde mit einem Unentschieden und zwei Siegen wurden. Das Halbfinale ging auch an uns, nur im Finale ging etwas schief. Halb so schlimm. Unsere erste sehr gute Plazierung überhaupt.

Ein ausführlicher Bericht folgt später.

Sport frei
Thomas J.

 

ES IST VOLLBRACHT!

Der erste wirkliche, zählbare Erfolg unserer Mannschaft wurde gestern mit dem 2. Platz beim Lions-Cup in Braunschweig erreicht.

Mit einer hervorragenden Defensive aufgestellt, bekamen wir erst im Finale unser erstes und einziges Gegentor. Und damit ich nicht wieder jemanden vergesse, gleich einmal die Mannschaftsaufstellung.

  • Tor und Verteidigung (Deckel-Dackel-Prinzip, weiter weiß ich als Stürmer nichts dazu, auch nicht, wie wir da gewechselt haben usw.): Antje, Heide, Dirk, Falk, Wolli, Arman, Jörg
  • Sturm: Henrik, Patrick, Micha R., Thomas (R. + J.)

Gespielt wurde im selben Schwimmbad wie beim Liga-Turnier, also wieder über 21 m. Bei der Gruppenauslosung der 8 Mannschaften (Hannover, Braunschweig, Lübeck, Stelle, Rostock, Paderborn, Bremen/Oldenburg, TORPEDO) bekamen wir schon eine schwierige Gruppe, weil mit Braunschweig und Bremen schwere Gegner drin waren und weil wir gegen Paderborn unseren Ruf wahren mußten. So begann unser Turnier mit dem Spiel gegen Bremen, das wir 0:0 beendeten. Die Abwehr hielt sehr gut, nur war unser Spiel nach vorn noch nicht ausgereift, weil der Weg sehr weit war, besonders für die defensiven Spieler, sich nach vor zu orientieren.

Das zweite Spiel gegen Paderborn mußte natürlich gewonnen werden. Doch gerade die Mannschaft hatte uns am meisten beschäftigt. Trotzdem hatte uns ein Blitzangriff zu Beginn des Spiels, den unser Torpedo Henrik einleitete, ein Strafwurf eingebracht, den er auch gleich verwandelte. Danach mußte noch ein wenig gezittert werden, aber die Abwehr hielt (Paderborn liegt uns, auch bei solchen Spielen). So war die Konstellation in der Gruppe nach 2 Spielen so, daß wir vom ersten bis zum dritten Platz noch alles erreichen konnten. Aber wir wollten mehr! Also spielten wir gegen Braunschweig auch so. In diesem Spiel hatte Braunschweig kaum bis gar keine gefährliche Chance, denn wir machten eigentlich das Spiel und Henrik nutzte einen schnellen Konter von uns zum 1:0. Danach schraubten noch Antje und Dirk das Ergebnis auf 2:0 und Braunschweig spielte anschließend nur noch um Platz 5. Damit waren wir zum ersten Mal Gruppensieger und das ohne ein einziges Gegentor.

Im Spiel gegen den Zweiten der anderen Gruppe (Lübeck) spielten wir 0:0 und mußten dann sofort ins Strafstoßschießen. Hier haben wir wieder unsere Torwartstärken ausgespielt (Dirk hielt zwei Angriffe, Wolli ließ einen rein) und konnten mit zwei fabelhaften Torpedos (Henrik, Patrick, Falk leider nicht) das Finale erreichen.

Dort erwartete uns Hannover, nachdem im Spiel um Platz 3 keine Entscheidung erzielt worden war und auch keine gewollt wurde (so gab es zwei 3. Plätze). Im Spiel gegen Hannover hatten wir diesmal vorn nicht so einen Druck wie gegen Braunschweig aufbauen können und die Hannoveraner nutzten den ersten Fehler aus, den wir in der Abwehr gemacht hatten. Es hatten wieder vier Mann zur selben Zeit gewechselt.

Na ja, egal ... bald ist das Göttinger Turnier! Und da werden wir vielleicht auch etwas reißen können. Auch wenn wir nah dran waren und es etwas enttäuschend war, nicht gewonnen zu haben, gehen wir doch lieber mit langsamen aber stetigen Schritten nach oben.

Ein großer Dank geht natürlich an unseren Henrik, der mit seinen Toren wichtig war und uns auf diese ertstklassige skandinavische Abwehrtaktik eingeschworen hat.

Außerdem haben wir gestern nicht nur eine Papierurkunde und etwas zum Besaufen bekommen, sondern auch einen richtigen Pokal! (Wer will ihn die nächsten drei Jahre putzen?)

Thomas J.


Kommentar von Henrik:

I must say a few things:

Scoring on a penalty is easy, but taking a penalty is difficult, taking two is a job for a hero.

64, minutes of play, one goal, is very good. As long as you follow a good system the teams of the 2nd liga will have great problems with scoring against you as only Hannover who really wanted to attack the goal.

Now we must learn to make goals.

 
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