UNTERWASSERRUGBY
Teaser

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3./4. Juli 1999

Hochschulturnier in Gießen
14. BOT DER HOCHSCHULEN IM UNTERWASSER-RUGBY

... ras - dwa - tri - TORPEDO !  (Wasser wird von den Spieler/innen hoch gepeitscht) Torpedo Dresden hat sich als Mannschaftsname durchsetzen können und Seelöwen Dresden, in Anspielung an das Stadtwappen, abgelöst. Treibanker Dresden (unserer Spielstärke entsprechend?) fand keine Zustimmung und ging unter (blub). Vom 2. bis 4. Juli 99 wurde in Giessen an der Justus-Liebig-Universität das 14. BOT der Hochschulen unter 11 Mannschaften ausgetragen. (TM: Teilmannschaften) (Gruppe A: Darmstadt,TM: Paderborn/Bielefeld, TM: Mainz/Hagen, Hamburg, Göttingen, Giessen I Gruppe B: Marburg/Frankfurt/Giessen II, Aachen, Konstanz, Dresden, TM: Würzburg/Karlsruhe) Ausrichter Giessen konnte sich im spannenden Finale knapp gegen die Mannschaft aus Göttingen durchsetzen. Nach regulärer Spielzeit von 2x10 min. stand es 0:0, so dass eine sudden death Entscheidung in der Verlängerung fallen sollte. Obwohl Göttingen zeitweise sehr offensiv spielte (Torwart rückt auf) um ein Tor zu erzwingen konnte Giessen dagegen halten. Für uns Dresdener vorbildlich und extrem spannnend. Die Entscheidung fiel dann im Strafstoßschießen (one on one); für das der Angreifer 45 sek. Zeit hat. Nachdem beide Mannschaften je 2 Bälle im Tor versenken konnten gelang es Giessen den dritten Angriff abzuwehren und den eigenen nach langen, hartem Zweikampf im Tor der Göttinger zu platzieren. Unter großem Jubel und Freude stand nach zwei atemraubenden und kräftezehrenden Wettkampftagen Giessen als Gewinner fest, 2. Göttingen, 3. Aachen (Ausrichter im Jahr 2000). Die Dresdner Mannschaft erreichte den 8. Platz und verbesserte sich damit im Vergleich zum 13. BOT in Dresden im letzten Jahr um einen Platz. Zwar konnte nur das Spiel gegen MaFraGie (2:1) gewonnen werden, doch fielen die Niederlagen deutlich knapper aus als im Vorjahr. Neben dem Losglück war die Strategie mit zwei Torwartinnen (Beschützerinstinkt) zu spielen ausschlaggebend dafür, dass wir immerhin gegen Hamburg um Platz 5 spielen konnten. Ein kleines Highlight war da noch ein gehaltener Strafstoss gegen die Spielgemeinschaft aus Karlsruhe/Würzburg (0:2); ausgesprochen wegen Verkeilen im Tor. Im zweiten Aufeinandertreffen Dresden Konstanz (Vorrunde 0:4) ging es dann um Platz 7. Bis zur Halbzeit trotzten wir, den in Führung gegangenen Konstanzern, ein 1:1 Pausenstand ab. Durch die Erneute Führung (2:1) fand Dresden nicht die nötige Spielruhe wieder und kassierte noch drei weitere Tore. Im Dresdener Team haben mitgespielt: Antje, Heide, Ines, Janette, Frank, Jörg, Michael, Falk, Norbert, André, Patrick, Erik und Dirk.

P.S.: Neben Dresden, Berlin und Poeßneck (und die Mangels Halle auch nicht mehr,oder?) gibt es hier im Osten leider keine weiteren Mannschaften also auch kein Liga-Betrieb. Wer Schwimmhäute hat, die Luft länger anhalten kann als sein(e) Freund/in, wem Druckausgleich kein Fremdwort ist oder einfach nur Lust hat mit uns zu trainieren (Springerhalle Freibergerplatz Mo 06.30 A, Di 20.30 F, Mi 12.00 A/F, Do 13.00 A/F) und auf Turniere zu fahren, der kann unverbindlich mal beim Training vorbei schauen oder bei Claudia (Obfrau UW-Rugby) und Dirk Infos erfragen: Tel.: 0351(DD)/4414507

Dirk

 

TORPEDO DRESDEN AUF DEM WEG NACH OBEN

Beim bundesoffenen Turnier der Hochschulen im Unterwasserrugby in Gießen belegte die Mannschaft der TU Dresden sensationell Platz 8 vor den Teams aus Darmstadt, Mainz und Mafragi (Spielgemeinschaft Marburg,Frankfurt, Gießen 2). Gießen 1 konnte sich in einem spannenden Endspiel nach Verlängerung und Strafstößen (entspricht Elfmeter beim Fußball) gegen Göttingen durchsetzen und wurde diesjähriger Hochschulmeister.

Nachdem im letzten Jahr das Hochschulturnier im Unterwasserrugby in Dresden stattfand, wurde es am 3. und 4. Juli 1999 in Gießen ausgetragen. Elf Teams aus (fast) allen Teilen Deutschlands wollten sich im Unterwasserrugby, der einzigen dreidimensionalen Mannschaftssportart, messen und das beste Hochschulteam ermitteln. Torpedo Dresden (ehemals Dresdner Seelöwen) rückte mit 13 Spielerinnen und Spielern an. Die Zusammensetzung der Mannschaft ist seit Bestehen durch den Weggang von Studenten nach dem Studium häufigen Wechseln der Spieler ausgesetzt, wodurch keine kontinuierliche Verbesserung der Gesamtspielstärke erreicht werden konnte. In anderen Hochschulteams spielen oft Hochschulangestellte mit und bilden so ein erfahrenes und richtig gutes Stammteam, was es eben in Dresden nicht gibt. Deshalb verlor Dresden in den letzten Jahren so ziemlich jedes Spiel und wurde schon fast gewohnheitsmäßig letzter. Diese frustrierende Kette von Niederlagen konnte erstmals im letzten Jahr beim Hochschulturnier in Dresden gebrochen werden, bei dem sie immerhin schon Platz 9 erreichte (von elf Mannschaften). Für dieses Jahr wurde zumindest eine bessere Platzierung als der letzte Platz angestrebt. In der Vorrunde erwies sich die Dresdner Mannschaftsaufstellung als so gut (für Dresdner Verhältnisse, bei denen Spiele nicht selten 0:10 oder 0:12 endeten), daß die Niederlagen nur mit sehr geringen Torverhältnissen verbunden waren. Die Krönung war ein vom Mannschaftskapitän gehaltener Strafstoß sowie ein 2:1 Sieg über das Team Mafragi. So ging es für Torpedo Dresden in der Zwischenrunde um Platz 5. Beim Spiel Dresden gegen Konstanz stieg die Spannung noch einmal richtig hoch. Nach dem ersten Tor für Konstanz gelang Dresden der Ausgleichstreffer. Mit einem 1:1 ging es in die zweite Halbzeit. Alle Chancen schienen gut zu stehen. Eine kleine Unaufmerksamkeit wurde aber zum Verhängnis. Nach dem 1:2 konnte Dresden die Spielruhe nicht wiederfinden und kassierte durch die eigene Hektik und Unaufmerksamkeit noch ein weiteres Tor. Trotz stetiger Verbesserung der Spielstärke während des Turniers hatte es nicht mehr für einen weiteren Sieg gereicht. Das Team von Torpedo Dresden ist trotzdem sehr zufrieden. Noch nie hatte es sich so standhaft geschlagen, was auch die Anerkennung der anderen Mannschaften einbrachte. Das Aachener Team meinte sogar, daß keine andere Mannschaft so oft in ihrer eigenen (aachener) Hälfte Angriffe geschwommen hat, wie die Dresdner. So besteht große Hoffnung, nun doch auf dem Weg nach ganz oben zu sein und im nächsten Jahr eine noch bessere Platzierung zu erreichen.

Norbert Marwan, 5. Juli 1999

 
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